Was ist grubenunglück von san josé?

Grubenunglück von San José

Das Grubenunglück von San José ereignete sich am 5. August 2010 in der Kupfer- und Goldmine San José in der Atacama-Wüste in Chile. Ein Erdrutsch verschloss den einzigen Zugangsstollen zur Mine und schloss 33 Bergleute in einer Tiefe von etwa 700 Metern ein.

  • Der Erdrutsch: Der Erdrutsch, der das Unglück verursachte, wird auf strukturelle Probleme in der Mine und mangelnde Sicherheitsvorkehrungen zurückgeführt (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Sicherheit).

  • Die Rettungsaktion: Nach 17 Tagen wurde festgestellt, dass die Bergleute noch am Leben waren. Eine aufwendige Rettungsaktion, genannt Operación San Lorenzo, wurde gestartet. Dabei wurden drei Rettungskapseln, sogenannte Fénix-Kapseln, verwendet, um die Bergleute einzeln durch einen neu gebohrten Schacht an die Oberfläche zu bringen (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Rettung).

  • Die gefangenen Bergleute: Die Bergleute überlebten 69 Tage unter der Erde. Sie organisierten sich, erhielten medizinische Versorgung und Nahrung durch einen schmalen Versorgungsschacht und hielten Kontakt zu ihren Familien und der Außenwelt (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Überleben).

  • Die Rettung: Die Rettung aller 33 Bergleute begann am 12. Oktober 2010 und dauerte über 22 Stunden. Die Rettung wurde weltweit live übertragen und erregte großes internationales Aufsehen (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Internationale%20Aufmerksamkeit).

  • Nachwirkungen: Nach der Rettung wurden die Sicherheitsstandards in chilenischen Minen überarbeitet. Das Unglück lenkte die Aufmerksamkeit auf die Arbeitsbedingungen in der Bergbauindustrie weltweit (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Arbeitsbedingungen).

  • Die 33 Bergleute: Das Schicksal der 33 Bergleute und ihre Überlebensgeschichte wurden in Büchern, Dokumentationen und dem Spielfilm "The 33" (2015) verarbeitet (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Überlebensgeschichte).